Zeitschriftenartikel aus:
heilpädagogik 43.Jahrgang Heft 3 * Mai 2000, Seiten 8 bis 17.
 

Schöpferisches Handeln erleben lassen
Beschreibung eines Werkzeugsystems zur ganzheitlichen Fertigung eines Spielzeugautos aus Holz für die Beschäftigung von Menschen, denen Behinderung oder psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden.

Autor:  Johannes Bergsmann

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In meiner Tätigkeit als Beschäftigungstherapeut arbeite ich mit Menschen, die als behindert bezeichnet werden und mit Menschen, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben worden sind. Dabei konnten zunächst einige richtungsweisende Feststellungen gemacht werden.

Beobachtungen in der beschäftigungstherapeutischen Praxis
Menschen dieser Personengruppen zeigen ein großes Ausmaß an Freude und an intrinsischer Motivation, wenn es ihnen gelingt, ein Produkt selbst und selbständig herzustellen. Das geht weit über die Freude und die Motivation hinaus, die entsteht, wenn es ihnen lediglich gelingt, Tätigkeiten durchzuführen, die nur mittelbar im Zusammenhang mit der Herstellung eines Produktes stehen. Ein Werkstück ganz anvertraut zu bekommen, führt nämlich zu einer Veränderung der Situation des Beschäftigten. Von einem, der zu Tätigkeiten angehalten wird, wird erzu einem, der mit Absicht ein Produkt schaffen kann. Das beabsichtigte Produkt hilft, die Tätigkeiten auf ein Ziel zu richten und miteinander zu koordinieren. Erst durch ein vollständig selbst hergestelltes Produkt kann die entsprechende Bedeutung des Handeins intensiv erlebt werden. Wiederholungen vertiefen dieses Erleben.

Diese Beschäftigten zeigen eine große Anzahl von Fähigkeiten, die gebraucht werden können, um entsprechende Produkte herzustellen. Für den erfolgreichen Einsatz von herkömmlichem Werkzeug fehlen aber oft einzelne Voraussetzungen, so daß das Herstellen eines ganzen Produktes durch die Beschäftigten selbst nicht ohne weiteres möglich ist. Das dämpft dann die Freude und reduziert die Motivation.

In weiterer Folge zeigte sich in ersten Versuchen und in weiteren Beobachtungen folgendes: Wenn man Werkzeug zur Verfügung stellt, das den vorhandenen Fähigkeiten entgegenkommt, dann hebt das die Freude und die Motivation. Wenn man aber ein vollständiges Werkzeugsystem zur Verfügung stellt, das den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Beschäftigten angemessen ist, dann kann das ganze Produkt vollständig durch ein und die selbe Person selbständig hergestellt werden. Dann werden Freude und Motivation ganz außerordentlich groß.

Konsequenzen für die Entwicklungsarbeit
Auf den Ergebnissen dieser ersten Versuche aufbauend entstand ein System von spezieIlen Methoden zur Gestaltung von Beschäftigungstherapie, das sich praktisch bewährt hat. Im vorliegenden Artikel wird ein Teil davon beschrieben: die Methode der ganzheitlichen Fertigung mit Hilfe eines speziellen Werkzeugsystems. Diese Methode wird vor allem durch ein entsprechendes Belohnungssystem und ein Feedbacksystem ergänzt, damit sie ihre Wirkung optimal entfalten kann.

Das Beispiel eines ganzheitlichen Werkzeugsystems
In den folgenden Fotoserien sehen Sie zunächst den Gebrauch eines solchen Werkzeugsystems zur ganzheitlichen Fertigung. Der abgebildeten Person hat man vor dem Einsatz der ganzheitlichen Fertigung die hier gezeigten Fertigkeiten nicht zugetraut. Der junge Mann hat diese Fähigkeiten ohne die entsprechenden Werkstücke und Werkzeuge nicht einmal in Ansätzen zeigen können. NatÜrlich hat er sie dann auch nicht weiterentwickeln können. Anschließend sehen sie das Werkzeugsystem zur ganzheitlichen HersteIlung eines Spielzeugautos noch etwas detaillierter. Jeder einzelne Arbeitsgang ist durch ein Werkzeug repräsentiert. Jedes Werkzeug ist so beschaffen, daß ein sicherer und erfolgversprechender Gebrauch leicht und zuverlässig möglich ist. Fast alle Werkzeuge wurden eigens für den Einsatz in der Beschäftigungstherapie entwickelt und fast alle mußten mehrfach verändert und weiterentwickelt werden, bis es den Anforderungen genügte.

Viele ähnliche Werkzeugsysteme sind denkbar und sie können für unterschiedliche Zwecke entwickelt werden. Im vorliegenden Fall wurden die Arbeitsgänge besonders leicht durchführbar aufbereitet. Der vorgesehene Einsatz erfordert ein weitestgehendes Ausschalten von Fehlerquellen. Der hier gezeigte Kleinbus aus Holz und das Werkzeug wurden mit der Zielsetzung entworfen, ein möglichst einfaches Produkt zur Fertigung anbieten zu können. Mit sehr wenig Aufwand sollte ein sehr ansprechendes Arbeitsergebnis erreicht werden können. Dieses Produkt ist zusammen mit den entsprechenden Werkzeugen ein Beschäftigungsmedium für mehrere Einsatzzwecke: Für Menschen ohne Vorerfahrung in Holzbearbeitung ist es ganz am Anfang der Begegnung mit dem Werkstoff Holz geeignet. Für geistig behinderte Menschen und für Menschen mit großen Konzentrationsund Motivationsproblemen ist es gemeinsam mit anderen, ähnlichen Produkten auch während längererZeit geeignet. In der Arbeit mit diesen Werkzeugen können die handwerklichen Zusammenhänge erfahren werden und es kann angenehmes, durchschaubares, erfolgreiches Werken erlebt werden. Selbstverständlich muß immer auf den angemessenen Schwierigkeitsgrad der Arbeit am Werkstück und auf eine angemessene Abwechslung zwischen den Werkstücken geachtet werden.

Organisatorische Hinweise für den Einsatz von ganzheitlichen Werkzeugsystemen:
Diese Werkzeugsysteme sind dazu geeignet, daß mehrere Beschäftigte hintereinander die einzelnen Bearbeitungsstationen durchlaufen. Dabei bearbeiten schnellere Handwerker entsprechend mehr Stücke in einem Durchgang, so daß sie gleich lange für die Schritte brauchen wie die langsameren Arbeiter. Es ist sinnvoll, dort wo leicht Engpässe entstehen könnten, Werkzeuge mehrfach zur Verfügung zu stellen.

Das Vorgehen bei der Einführung von ganzheitlicher Fertigung
Bei der Einführung solcher Werkzeugsysteme bewährte sich ein Vorgehen von Person zu Person. Damit ist gemeint, daß man einen Neuling so lange unterstützt und die Werkzeuge entsprechend anpaßt, bis er ausreichend selbständig damit arbeitet, so daß der oder die Nächste wieder intensiv betreut werden kann.

Den ganzheitlichen Fertigungsablauf zeigen die folgenden Abbildungen (Abb. 1-1 bis 1-9).


Abb. 1-1: Von der Auseinandersetzung mit dem Rohmaterial an bis zur Fertigstellung hat der Beschäftigte das Ziel seiner Bemühungen vor sich, zunächst als Muster, später als Vorstellung. Ein Produkt, das so anschaulich ist, wie dieses hier, kann gut wahrgenommen werden und man kann es sich auch leicht vorstellen. Das so repräsentierte Ziel ermöglicht, die Arbeitsgänge auf dem Weg dorthin in den Fertigungsablauf einzuordnen. So wird ein komplexer Vorgang überschaubar. Dazu ist es aber unbedingt nötig, alle Schritte , selbsttätig zu erleben.


Abb. 1-2: Mit der Säge wird die Leiste zunächst im rechten Winkel beschnitten. Die Karosserie wird dann von dieser Leiste abgeschnitten, so daß die Länge mit dem Muster übereinstimmt. Das Werkstück beginnt, in groben Zügen Gestalt anzunehmen. Die Räder werden bei diesem Werkstück übrigens fertig zugekauft.


Abb. 1-3: Die Löcher werdengebohrt, um später die Räder mit Schrauben befestigen zu können.


Abb. 1-4: Bei der Oberflächenbearbeitung werden als erstes die Schnittflächen durch Schleifen gegIättet.


Abb. 1-5: Die Kanten werden durch Schleifen gebrochen und mit Fasen versehen. Die Konturen werden denen des Mustersdadurch noch ährrlicher.


Abb. 1-6: Auch die Längsflächen werden durch Schleifen geglättet und so für das Einölen vorbereitet.


Abb. 1-7: Die fertig geglättete Oberfläche wird mit Leinöl behandelt. Die feine Oberfläche gleicht dem Muster und betont, daß das Werkstück wirklich fertig wird und dann dem Vorbild gleicht.


Abb. 1-8: Die Räder werden dort angeschraubt, wo vorher Löcher gebohrt wurden, so daß das Werkstück die beabsichtigte Funktion erfüllt und als Spielzeugauto fahren kann.


Abb. 1-9: Die übereinstimmung des Ergebnisses mit der Absicht kann wahrgenommen werden. Jede Veränderung am Werkstück durch die einzelnen Arbeitsgänge kann zum fertigen Werkstück in Beziehung gesetzt werden. Die Schritte auf dem Weg zum fertigen Werkstück erhalten So ihre Bedeutung.
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Ergebnisse auf der individuellen Ebene
Die Erfahrungen mit dem Einsatz des gezeigten Werkzeugsystems waren überwältigend positiv, zur Zeit kann über Erfahrungen mit fünf Personen berichtet werden. (Die Namen wurden vom Autor geändert.)

Die Motivation entwickelte sich bei den Beschäftigten unterschiedlich. Alfred und Bruno, die vor dem Beginn ihrer Arbeit schon verstanden haben, daß die neuen Werkzeuge ihnen ermöglichen werden, ein Holzauto herzustellen, waren sofort interessiert und neugierig und reagierten erfreut auf jeden Zuwachs an Erfahrung. Christian hielt das Herstellen von Spielzeug für eine uninteressante Spielerei. Als er gebeten wurde, zu helfen und einige Autos für den Verkauf herzustellen, nahm er die Sache ernst und war ganz erfreut, wie leicht diese wichtige Arbeit mit diesem Werkzeug von der Hand ging. Es gab aber auch Personen, die den Zweck der Werkzeuge nicht durchschauten und denen man weder über Sprache noch über Zeigen diesen erklären konnte. Diese Personen wurden einfach durch den Arbeitsablauf geleitet. Emil zeigte sich zunächst neugierig interessiert an den Tätigkeiten und er war auch geduldig. Das erste Arbeitsergebnis war sichtlich überraschend für ihn und überaus erfreulich. Nach einigen Stück wurde er ungeduldig und wollte möglichst schnell ein Ergebnis sehen. Die große Motivation, die sich zunächst als Ungeduld gezeigt hat, wurde zum Antrieb, genau und sorgfältig zu arbeiten. Dieter war an der neuen Arbeit weniger interessiert als an anderen Arbeiten, die er bereits kannte. Als er aber sein erstes Holzauto hergestellt hatte, war er mit Freude und Interesse bei der Sache und ist seitdem hoch motiviert.

Es zeigten sich überraschende Lerneffekte bei der Reihenfolge der Handgriffe, bei den einzelnen Tätigkeiten und bei der Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf Strukturen. Zwei Beispiele für letzteres sind erwähnenswert:

Emil, dem vorher mit sehr anschaulichem Fördermaterial der Unterschied zwischen zwei und drei Punkten nicht gezeigt werden konnte, begann aus dem Materialvorrat jeweils exakt vier Räder und vier Schrauben zu entnehmen. Das wurde sorgfältig beobachtet und es zeigte sich, daß das zuverlässig geschah. Nur beim ersten Mal hat er dazu auf der ihm abgewandten Seite der Karosserie nachgesehen, wie viele Löcher dort vorhanden sind.

Mit Bruno war es nicht möglich., sich darüber zu verständigen, wie viele Kanten der Karosseriequader besitzt, oder in welcher Reihenfolge er sie bearbeiten kann, um alle Kanten zu erfassen. Er konnte nicht einmal sehen, welche Kanten noch unbearbeitet waren. Er arbeitete vor sich hin und mußte immer wieder fragen, wie er weiter arbeiten solle. Nach wenigen Tagen berichtete er, er wisse nun, wie er alle Kanten erreicht. Er konnte ihre Anzahl feststellen und erkannte Kanten, deren Bearbeitung noch auszuführen war.

Insgesamt wurde durch die Erfahrungen bestätigt, daß auch bei Menschen, denen Behinderung zugeschrieben wird, und bei Menschen, denen psychiatrische Diagnosen zugeschrieben werden, ein Bedürfnis nach schöpferischer Beschäftigung vorhanden ist. Die ganzheitliche Fertigung eines Produktes ermöglicht ihnen das unmittelbare Erleben des Schöpferischen. Die Bestätigung zeigt sich in der großen Freude, in der Motivation für diese Art von Beschäftigung, in der Motivation beim Überwinden von Schwierigkeiten, im zielstrebigen Arbeiten, das gezeigt wird und im überraschenden Ausmaß, in dem Lernen stattfindet.

Ergebnisse auf der sozialen Ebene
Das Selbstvertrauen, das sich bei den Beschäftigten entwickelt, wenn sie konsequent Arbeit anvertraut bekommen, die für sie unmittelbar als schöpferisch erlebbar ist, wirkt sich stark auf ihr Sozialverhalten aus. Eine unerwartet große Zunahme an offenemr einander positiv zugewandtem Verhalten, an Zusammenarbeit und wechselseitiger Hilfsbereitsctraft waren im Verlaufvon über dreieinhalb Jahren zu beobachten.

Ergebnisse auf der organisatorischen Ebene
Die Planung und Herstellung eines Werkzeugsystems wie des hier beschriebenen und gezeigten erfordert nicht nur Fachwissen und Erfahrung, sondern auch viel Arbeitszeit. Der Beginn der Arbeit mit dem Werkzeugsystem erfordert nochmals ein großes Ausmaß an Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft. Doch dieses Engagement ist eine lohnende Investition. Durch die entstehende Motivation, die Selbständigkeit, und den Zuwachs an Fähigkeiten und Können bei den Beschäftigten, verändert sich in weiterer Folge die Betreuungsarbeit. Die unmittelbare handwerklich-technische Betreuung wird weniger wichtig. Dafür können zwei Bereiche verstärkt in den Vordergrund treten: Der persönliche Kontakt kann intensiviert werden, persÖnliche Anliegen können besser behandelt werden und es entsteht die Möglichkeit, Arbeitszeit und Aufmerksamkeit der Entwicklung von weiteren Produkten und Werkzeugsystemen zur ganzheitlichen Fertigung zu widmen.

Die Investition von Zeit und Energie in diesen Bereich der Beschäftigungsbetreuung lohnt also. Der Prozeß der Entwicklung der Beschäftigungsbetreuung durch Werkzeugentwicklung zeigt so eine Eigendynamik, von der die Beschäftigten profitieren können.

Handwerklich – technische Details zeigen die nun folgenden Abbildungen (Abb. 2-1 bis 2-8).


Abb. 2-1: Die Reihe der Werkzeuge ist eine gute Orientierungshilfe, sie leitet den Arbeitsablauf von Schritt zu Schritt.


Abb. 2-2: An dieser Kappsäge ist das Sägeblatt im rechten Winkel geführt, so daß derSchnitt gerade und rechtwinkelig wird. Das verwendete Sägeblatt ist eigentlich ein Metallsägeblatt, es gleitet besser und erspart einige Arbeit beim späteren Glätten der Schnittfläche. Der Längenanschlag garantiert die richtige Position der Leiste und damit auch die richtige Länge des Karosserieklötzchens. Mit Hilfevon Klemmkeilen ist es leicht, die Leiste sicher zu fixieren.


Abb. 2-3: Vor dem Bohren kann das Werkstück mit dem Verschluß leicht und sicher im Werkstückhalter fixiert werden. Mit Hilfe der Kugelgriffe, kann die elastische Schnur, die als Verschluß dient, leicht gespannt und eingehängt werden. Auf der Grundplatte des Bohrmaschinenständers befindet sich ein Zentrierstift genau unterhalb des Bohrers. Die richtige Position des Werkstückhalters auf dem Zentrierstift ist eindeutig erkennbar und leicht zu erreichen. So kommen die Löcher an die richtigen Stellen. Die Tiefe des Bohrloches ist auf das vorgesehene Maß begrenzt.


Abb. 2-4: Bei dieser Schleifvorrichtung für die Schnittflächen wird das Schleifbrett im rechten Winkel und in einer geraden Bewegung geführt. Der Schleifvorgang wird auch in der Tiefe begrenzt. So wird die Fläche nicht nur glatt, sondern auch rechtwinkelig und gerade, und es wird nicht zuviel weggeschliffen.


Abb. 2-5: Bei dieser Vorrichtung zum Abschrägen der Kanten ist das Schleifbrett im Winkel Von 45° geneigt, So erhält die Fase den Vorgesehenen Winkel. Die Führungsflächen begrenzen den Schleifvorgang, So wird die richtige Breite der Fase gleichmäßig erreicht.


Abb. 2-6: Dieses Schleifbrett hat eine übliche Form. Die Anweisung, 3 -5 Schleifbewegungen pro Fläche zu tun, reicht aus, um gute Ergebnisse beim Schleifen der Längsflächen zu erhalten.


Abb. 2-7: Die Halterungen für die Teile garantieren saubere Hände und einen sauberen Arbeitsplatz beim Einölen.


Abb. 2-8: Die Schraubenführung verhindert ein Kippen der Schraube. So wird sie sicher im rechten Winkel eingedreht und die Räder sind so montiert, daß das Fahrzeug gut steht und fährt.
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Praktische Erfahrung
In der Praxis hat sich gezeigt, daß es möglich ist, die unterschiedlichsten Arbeiten in dieser Art aufzubereiten. Holzbearbeitung, Verpackungsarbeiten und Montagetätigkeiten wurden tatsächlich so gestaltet. Die Entwicklung der beschäftigten Personen zeigte eine außerordentliche Dynamik. Die konsequente Anwendung dieser Arbeitsweise führt zu einem Konzept der Beschäftigungsbetreuung, in dem es möglich wird, durch zwei Gruppen von Maßnahmen die Entwicklung der Beschäftigten optimal zu fördern: Die Produkte zur ganzheitlichen Fertigung werden in ihrer Komplexität, Anforderung und Vielfalt dem Entwicklungsstand der Beschäftigten angemessen ausgewählt, und die Werkzeugsysteme werden laufend mitentwickelt.

Kontakt
Als Autor und als Praktiker bin ich sehr an einem kollegialen Austausch interessiert und ich lade Sie ein, Ihre Meinung und Ihre Erfahrungen mitzuteilen.
 
Dr. Johannes Bergsmann
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