Hier zeige ich ein paar Platinen und auch so genannte "Nichtplatinen". Wenn nicht anders vermerkt, handelt es sich um Eigenbau.
Einerseits sind die Platinen eine wichtige Komponente im Gerätebau. Andererseits waren für mich Platinen eine Vorstufe zum Gerätebau. Und eigentlich sind sie das immer wieder in Form von Funktionsmustern, die manchmal kein Gehäuse bekommen, auf dem Labortisch liegen und viele wichtige Testdaten liefern.
Das ist eine "Nichtplatine". Ein fliegender Aufbau auf die Kupferseite einer Punktraster Platine geheftet. Ein Funktionsmuster oder wie in diesem Fall ein Hilfsmittel für Tests während der Programmierung eines Mikrocontrollers.
Genau so gut geht das eigentlich auf einer Lochraster Platte, die einen wesentlichen Vorteil hat.
Man kann den fliegenden Aufbau von der Platte heben und weiter betreiben. Wenn das Ding nicht mehr gebraucht wird, können die Einzelteile mit wenig Aufwand recycelt werden.
Diese Platine ist eine Vorstufe zu einem Gerät. Es handelt sich um ein Anpass- und Abstimmgerät für eine Antenne an einem portablen Funkgerät. Wenn es sich bewährt hat (,das ist bereits der Fall), wenn die nötigen Bauteilwerte im PRAKTISCHEN EINSATZ festgelegt werden können und wieder mehr Zeit fürs Hobby vorhanden ist, dann wird ein Gehäuse mit den Buchsen und Steckern hinzu gefügt.
Ein Test Oszillator für den Labortisch. Induktivitäten und Kapazitäten können ermittelt werden.
Ein Hochfrequenz Oszillator. Er kann als Peilsender dienen und auch als vorgeschaltete Stufe zu einer Taststufe in einem Telegrafiesender.
Die Taststufe, die das Oszillator Signal an die Sender Endstufe weitergibt oder unterbricht.
Ein Programmiergerät für die Mikrocontroller. Es ist laufend im Einsatz.
Nach den vielen einfachen Schaltungen auf Punktraster habe ich dann auch komplexere Schaltungen in dieser Technik realisiert. Im Bild ist ein Mikrocontroller mit Ethernet Anbindung zu sehen. An der Anschlussleiste können zu Testzwecken verschiedene Aktor- und Sensor Schaltungen getestet werden.
Das ist die Kehrseite der Platine. Die Verdrahtung kann durchaus zuverlässig durchgeführt werden, doch der Aufwand für diesen Arbeitsgang ist bei komplexen Schaltungen beträchtlich. Das motivierte dann später dazu, die Herstellung von geätzten Platinen einzurichten.
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Bei Bedarf werden Punktraster Platinen besonder übersichtlich ausgeführt.
Und in aufwendigerer Löttechnik gestaltet.
Im Entwicklungs Prozess hat die Verwendung von einzelnen, grosszügig aufgebauten Modulplatinen viele Vorteile. Messungen und Veränderungen sind einfach durchzuführen.
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Im Bild zu sehen ist ein Interface Platinchen zusammen geschaltet mit einem Frequenz Zähler. Den Zähler habe ich als Bausatz zusammen gelötet. Bausätze vereinfachten für mich früher die Beschaffung, aber sie motivierten mich auch, selbst geätzte Platinen herzustellen.
Bausatz einer MC Platine.
USB Programmer als Bausatz.
Diese drei Platinen in Punktraster beziehungsweise Lochraster Technik ermöglichten den Aufstieg in die Liga der geätzten Leiterplatten. Triac und Optokoppler für Controllersteuerung sind bereits vorgesehen.
Das war das Ergebnis des ersten Einsatzes. Der Verdrahtungsaufwand ist beträchtlich reduziert worden.
Grosse und kleine Geräte können so rasch hergestellte Platinen bekommen. Hier ein noch nicht ganz fertig bestücktes rs232 - MC Interface.
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