Bausatz für einen Zug: Der Zug / Bild 1     Klicken sie auf "Weiter" und "Zurück"
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Bild DCP00663_781x172_21_u-Foerderspiel.jpg Bausatz für einen Zug Der Zug











Dieser besonders einfache Steckbausatz für einen Zug wurde für Menschen mit besonderen Bedürfnissen entwickelt. Dabei ging es darum, ein Medium zu schaffen, das es ermöglicht, reizvolle Aufgaben zu stellen, die für diese Personen auch gut bewältigbar sein sollten und an denen sie etwas lernen und üben können. Im Rahmen meiner Tätigkeit in einer Einrichtung für Menschen denen geistige Behinderung zugeschrieben wird, setzte ich dieses Förderspiel zur fördernden Beschäftigung und als Vorbereitung auf produktive Beschäftigung ein.
Förderspiel und Förderspielzeug sind Lern- und Übungsaufgaben, die im übertragenen Sinn so verpackt sind, dass es gelingt, vorhandene spielerische Motivationen aufzugreifen. Wenn dann zielstrebig an den Aufgaben gearbeitet wird, dann ist nicht nur das Spiel, sondern auch die "verpackte" Aufgabe angenommen worden.
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Bausatz für einen Zug: Detail: Kupplung / Bild 2     Klicken sie auf "Weiter" und "Zurück"
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Bild DCP00650_400x450_27_u-Kupplung.jpg Bausatz für einen Zug Detail: Kupplung
Nun, zunächst zu den Details: Die flexiblen Kupplungen wurden so gestaltet, dass sie auch mit sehr wenig Kraftaufwand gut handzuhaben sind. Wichtig war auch, dass ihre Funktion gut durchschaubar ist.

Die Form der Splinte zur Befestigung der Räder, wie sie hier zu sehen ist, hat sich auf Dauer nicht so gut bewährt und ist inzwischen verändert worden. Das nächste Bild zeigt die weiterentwickelte Form.
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Bausatz für einen Zug: Detail: Splint / Bild 3     Klicken sie auf "Weiter" und "Zurück"
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Bild dcp00386_520x390.JPG Bausatz für einen Zug Detail: Splint
Diese Form der Splinte erwies sich als gut handhabbar und auch als widerstandsfähig gegen Abnützung.
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Bausatz für einen Zug: Eine leichte Aufgabe / Bild 4     Klicken sie auf "Weiter" und "Zurück"
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Bild DCP00652_559x450_40_u-Bausatz.jpg Bausatz für einen Zug Eine leichte Aufgabe
Mit den vorhandenen Teilen lassen sich zunächst sehr leichte Aufgaben stellen.
Für Leser ohne Erfahrung mit Menschen mit geistiger Behinderung möchte ich folgendes anmerken:
Bei erheblich geistig behinderten Personen kann es sein, dass noch leichtere Aufgaben als Vorbereitung geübt werden müssen, so dass diese Aufgabe dann bewältigbar wird. Der Lerneffekt durch solche Aufgaben ist aber enorm.

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Bausatz für einen Zug: Ein Wagen / Bild 5     Klicken sie auf "Weiter" und "Zurück"
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Bild DCP00649_487x447_34_u-Waggon.jpg Bausatz für einen Zug Ein Wagen
Das Ergebnis der Bemühungen ist dann recht ansehnlich und vor allem funktionstüchtig. Die Verwandlung einer Hand voll Holzteile in ein Fahrzeug mit guten Fahreigenschaften erwies sich tatsächlich als begeisternd. Von einem so lohnenden Ergebnis erhalten die Bemühungen auf dem Weg dort hin eine ausserordentliche Bedeutung. Alles was als handlungsrelevant und gleichzeitig bedeutsam erlebt wird, kann besonders leicht gelernt werden.
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Bausatz für einen Zug: Eine Herausforderung / Bild 6     Klicken sie auf "Weiter" und "Zurück"
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Bild DCP00653_600x45_34_u-Foerdermaterial.jpg Bausatz für einen Zug Eine Herausforderung
Nachdem ich gleich Teile für sechs Fahrzeuge angefertigt hatte, konnte ich dann auch relativ grosse Herausforderungen anbieten. Zur richtigen Zeit gestellt, werden diese auch sehr gerne angenommen.
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Bausatz für einen Zug: Ein lohnendes Ergebnis / Bild 7     Klicken sie auf "Weiter" und "Zurück"
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Bild DCP00659_367x440_34_u-Holzeisenbahn.jpg Bausatz für einen Zug Ein lohnendes Ergebnis
Das Ergebnis solcher Bemühungen ist natürlich auch entsprechend attraktiv und macht Freude.

Erfahrungsgemäss ist bei einem solchem Förderspiel nicht nur der Lerneffekt recht gross, sondern darüber hinaus findet auch ein Transfer des Gelernten auf andere Aufgaben und Tätigkeiten statt. Das zeigt, dass auch bei Menschen mit erheblicher geistiger Behinderung eine gezielte und konsequent aufbauende Förderung sinnvoll ist. An der Freude, die dabei gezeigt wird, kann man erkennen, dass das diesen Menschen ein Bedürfnis ist.
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